Unsere Kirch­ge­meinde

Wir zählen rund 3’074 Mitglieder. Sieben vom Volk gewählte Frauen und Männer bilden die Kirchenpflege. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Pfarramt, im diakonischen Dienst, in der Jugendarbeit, im Unterricht, in der Kirchenmusik, im Sekretariat und in der Betreuung von Kirche und Kirchgemeindehaus stehen sie in regem Dialog mit der Gemeinde. An der Kirchgemeindeversammlung – im Frühling und im Herbst – legt die Kirchenpflege Bericht und Rechenschaft über ihre Tätigkeit ab. Zahlreiche freiwillig Mitarbeitende gestalten unsere lebendige Kirchgemeinde mit und ermöglichen nicht zuletzt eine bunte Palette an Aktivitäten, welche Sie auf unserer Homepage finden.

Unsere Kirche, das Kirchgemeindehaus und das Sekretariat der Kirchgemeinde liegen zwischen Bremgartnerstrasse und Poststrasse. Das Kirchgemeindehaus verfügt über Räumlichkeiten, die für Veranstaltungen auch vermietet werden. Auskunft erteilt unser Sekretariat.

 

Geschicht­li­ches

1529 Übertritt von Beat Gering, Pfarrer an der Kirche St. Agatha in Dietikon, zum reformierten Glauben. Entstehung der reformierten Kirchgemeinde mit den Sprengeln Dietikon, Urdorf, Bergdietikon, Spreitenbach und Killwangen. Beibehaltung des Altars für die beim katholischen Glauben verbleibenden Einwohner, dies auf Geheiss des katholischen Landvogtes von Baden. Wohnsitz des Priesters im reformierten Pfarrhaus. Zeitweise Ausweichen des reformierten Pfarrers nach Urdorf und Zürich. Anwesenheit in Dietikon nur zur Verrichtung der Amtsgeschäfte.

1628 Bau des Pfarrhauses in Urdorf. Wohnsitz des reformierten Pfarrers von Dietikon in Urdorf. Wohnsitz des katholischen Dietiker Priesters bei der Kirche im Zentrum von Dietikon. Die Simultankirche St. Agatha diente beiden Konfessionen weiterhin als Gotteshaus.

Anfangs 20. Jahrhunderts Beginn der Industrialisierung des Limmattals und Anwachsen der Bevölkerung. Reformierte und Katholiken erwägen den Bau einer eigenen Kirche. Nach langen Verhandlungen Auszahlung des Anteils am gemeinsamen Kirchengut an die Reformierten.

1921 Erwerb des Landes an der Kirchhalde durch die reformierte Gemeinde für den Bau einer reformierten Kirche. Abbruch der Simultankirche durch die katholische Gemeinde und Erbauung der heutige Kirche St. Agatha am gleichen Ort.

1925 Einweihung der neuen reformierten Kirche. Die beiden Pfarrer von Urdorf und Dietikon teilen sich die Arbeit in der weitläufigen Kirchgemeinde.

1956 Abtrennung der aargauischen Sprengel, die seither die Kirchgemeinde Spreitenbach/Killwangen/Bergdietikon bilden.

1957 Einweihung des Kirchgemeindehauses an der Poststrasse.

1959 Einleitung der Trennung von Urdorf und Dietikon. Seither identisches Gebiet von reformierter und politischer Gemeinde Dietikon.

1973 Abschluss einer mehrjährigen Aussen- und Innenrenovation der reformierten Kirche und Einbau einer neuen Dietiker Metzler-Orgel.

2000 Feier des 75jährigen Kirchenjubiläums.

2003/2004 Abbruch der Pfarrhäuser Sonneggstrasse 6/8 und Neubau des Mehrfamilienhaus Sonneggstrasse 8.

2004/2006 Innenrenovation des Kirchgemeindehauses.

2010/2011 Abbruch des Hauses Bremgartnerstrasse 47, Neubau und Bezug der Räume für Sekretariat, Diakonie und Jugendliche.

2016 Die Kirchgemeindeversammlungen von Dietikon, Schlieren und Weiningen beschliessen eine Zusammenarbeit auf administrativer Ebene. Es wird eine gemeinsame Kirchgemeindeschreiberstelle geschaffen.

2020 Nach Ausbruch der Corona-Pandemie muss unsere Kirche geschlossen blieben. Die Kirchenpflege installiert das Carillon TV und überträgt Gottesdienste, Bibellesungen, Konzerte und Video-Blogs. Das Angebot wird auch nach Abklingen der Pandemie weitergeführt.

2021 Die stimmberechtigten Gemeindemitglieder genehmigen einen Kredit von CHF 5'700'000.00 für den Bau von zwei Mehrfamilienhäusern an der Mühlehaldenstrasse 19.