Werner Hogg

Ressorts Finanzen & Kommunikation

044 741 11 72

Was war 2023 dein Highlight?
Eine riesige Überraschung war die Steuerabrechnung für 2023, die wir wie gewohnt Ende Januar 2024 von der Stadt Dietikon erhielten. Der Ertrag liegt dank den Steuern der juristischen Personen rd. CHF 600'000.00 über Budget.

Was war 2023 deine grösste Herausforderung?
Als Mitglied der Redaktionskommission des Carillon finde ich es immer wieder grossartig, dass es uns Monat für Monat gelingt, eine gern gelesene Ausgabe zu präsentieren.

Worauf bist du stolz?
Seit Januar 2023 werden alle Rechnungsbelege von den Verantwortlichen elektronisch visiert. Die Abläufe werden damit beschleunigt und wir vermeiden unnötiges Kopieren. 

Aussicht aufs 2024?
Wir müssen davon ausgehen, dass die hohen Steuereinnahmen von 2023 sich nicht wiederholen. Damit sind wir weiterhin gefordert, Lösungen zu finden, wie wir trotz abnehmenden Mitgliederzahlen unser Angebot weiterhin finanzieren können.

Finanzen
Die Erfolgsrechnung für das Jahr 2023 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 322’135.11. Budgetiert hatten wir einen Gewinn von CHF 12'015.00. Das ausserordentlich gute Ergebnis ist auf die Gewinnsteuern von juristischen Personen zurückzuführen. Bei den Einkommensteuern der natürlichen Personen setzte sich hingegen der Trend fort, dass der Ertrag Jahr für Jahr leicht zurückgeht. Das als Folge der abnehmenden Mitgliederzahlen. Das Total der Gemeindesteuern liegt rd. CHF 600’000.00 über dem Budget und den Erträgen der Vorjahre.

Folglich werden wir auch bedeutend mehr an die Zentralkasse abliefern müssen und wir haben die entsprechenden Rückstellungen um CHF 180'000.00 erhöht. Zudem haben wir CHF 50'000.00 zurückgelegt für die Jubiläumsfeier zum Bau unserer Kirche im Jahr 1925. Unerwartet hoch ausgefallen sind die Kosten für Unterhalt, Revision und Ersatzanschaffungen für die kirchlichen Liegenschaften. Im Übrigen schliesst die laufende Rechnung im Rahmen der Budgetvorgaben ab. Das zeigt den haushälterischen Umgang aller Mitarbeitenden mit den vorhandenen finanziellen Mitteln.

Über die Verwendung des Jahresgewinns entscheidet die Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2024. Beantragt wird eine Zuweisung von CHF 100'000 an den Diakoniefonds. Mit dem restlichen Gewinn erhöht sich das Eigenkapital auf fast CHF 4,8 Mio. Dank dem Geldzufluss konnten wir bisher alle Rechnungen von CHF 1,5 Mio. für den Neubau an der Mühlehaldenstrasse aus der vorhandenen Liquidität bezahlen und mussten den Bankkredit der ZKB noch nicht beanspruchen.

Kommunikation
Es fanden wiederum elf Sitzungen der Kommunikationskommission statt, an denen jeweils die Themen und die Gestaltung der kommenden Carillon-Ausgaben bestimmt wurden.

Daneben haben wir Leitlinien für die Herstellung von Flyer und Plakate ausgearbeitet. Sie gelten für alle drei Kirchgemeinden und sorgen damit für einen einheitlichen Auftritt. Der Newsletter konnte erfolgreich eingeführt werden. Wir informieren damit vor allem über geplante Veranstaltung während kirchlichen Feiertagen.

Die Präsenz in den sozialen Medien ist auch für die Reformierte Kirche wichtig. Nach Diskussionen über Inhalte und Verantwortlichkeiten sind wir auf gutem Wege, um im Frühjahr 2024 starten zu können. Wir wollen unter dem regionalen Namen «Kirche im Limmattal» folgende Kanäle bespielen: Facebook, Instagram und LinkedIn. Dabei sollten sich auch neue Möglichkeiten für das Carillon TV ergeben.

Schliesslich haben wir auch nach einer neuen Form gesucht für den hier vorliegenden Jahresrückblick. Schön wäre es, wenn Ihnen unser Bericht gefällt.